Le Jambon Ibérique pendant la grossesse - Cuisine d'Espagne

Iberischer Schinken während der Schwangerschaft

April 30, 2023

Warum wird uns gesagt, dass wir während der Schwangerschaft kein Aufschnitt essen sollen?

Aufschnitt ist in vielen Kulturen der Welt ein beliebtes Nahrungsmittel. Bei schwangeren Frauen kann der Verzehr jedoch aufgrund möglicher Gesundheitsrisiken bedenklich sein.

Was gilt als Wurstwaren?

Unter Charcuterie versteht man eine Vielzahl verarbeiteter Fleischsorten wie Schinken, Speck, Wurst, Salami oder auch Pastete. Diese Lebensmittel sind oft reich an Salz und Fett und können auch Zusatzstoffe wie Konservierungsstoffe und Farbstoffe enthalten. Leider können einige Wurstwaren auch schädliche Bakterien wie Listerien oder Toxoplasmen enthalten.

Was ist das Risiko?

Für schwangere Frauen kann der Verzehr von Aufschnitt ein Risiko für die Gesundheit ihres Babys darstellen. Dieses Risiko geht hauptsächlich von zwei Bakterien aus:
Listerien , ein Bakterium, das in bestimmten verarbeiteten Fleischsorten vorkommt, können bei Neugeborenen Fehlgeburten, Frühgeburten oder schwere Infektionen verursachen.

Toxoplasma , ein weiteres Bakterium, das in einigen rohen oder unzureichend gegarten Fleischsorten vorkommt, kann ebenfalls gefährlich für den Fötus sein.

Allerdings sind nicht alle Wurstwaren hinsichtlich der Gesundheitsrisiken gleich. Einige Wurstwaren, wie abgepackter weißer Schinken und Wurst, werden normalerweise gekocht und enthalten daher weniger wahrscheinlich schädliche Bakterien. Andere, wie Salami und Prosciutto, werden oft roh verzehrt und sollten während der Schwangerschaft vermieden werden.

Wie wäre es mit Serrano- oder iberischem Schinken?

Serrano- oder iberischer Schinken ist ein Rohschinken und sollte daher grundsätzlich gemieden werden, da er diese beiden Bakterien enthalten kann. Aufgrund seines Herstellungsverfahrens (Salzen und Trocknen) wurde es jedoch von der Liste der verbotenen Produkte gestrichen.

Bitte beachten Sie, dass dieses Produkt laut dem neuesten Artikel von SICAP (Centro de Investigación Agroalimentaria) kein Risiko darstellt, es mindestens 18 Monate gereift sein und verschiedene Lebensmittelkontrollen durchlaufen haben muss. In diesem Artikel wird der Verzehr von Qualitätsprodukten mit mehrmonatiger Reifezeit empfohlen, wie z. B. iberischer Schinken (24 Monate), da das Risiko geringer ist.

Besteht ein Nullrisiko?

Zu sagen, dass der Verzehr von Aufschnitt kein Risiko darstellt, wäre eine mangelnde Verantwortung unsererseits. Sie sollten sich jedoch bewusst sein, dass es andere potenzielle Quellen für Listerien oder Toxoplasmen gibt, wie zum Beispiel Meeresfrüchte, nicht pasteurisierte Milchprodukte oder sogar schlecht gewaschenes Obst und Gemüse.

Bei iberischem Schinken ist das Risiko jedoch gering, wenn Sie Qualitätsprodukte verwenden. Andere Spezialisten frieren den Schinken zwei bis drei Tage lang ein, um diese Risiken weiter zu minimieren.

Bevor Sie eine Entscheidung treffen, besprechen Sie diese am besten mit Ihrem Arzt oder Ihrer Hebamme, um sicherzustellen, dass Sie sich während der Schwangerschaft gesund und ausgewogen ernähren.

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